Kristin Trede, Tierheilpraktikerin (DGT) | Naturheilpraxis für Tiere | Akupunktur und Homöopathie
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Impfen

Wie entscheide ich, welche Impfung für mein Tier sinnvoll ist?
Welche unerwünschten Nebenwirkungen können Impfungen haben?

Viele Haustiere werden häufiger geimpft als notwendig. Beispielsweise ist die Hepatitisimpfung beim Hund nur einmal im Leben des Tieres als Grundimmunisierung notwendig, da die Immunität ein Leben lang anhält.

Deutschland ist seit Ende 2008 „tollwutfrei“. Durch die Änderung der Tollwutverordnung ist es nicht mehr nötig, Hunde jährlich gegen Tollwut impfen zu lassen – fast alle deutschen Haustiertollwutimpfstoffe sind nunmehr für drei Jahre zugelassen. Die Dreijahresimpfung wird in der gesamten EU und einigen weiteren Ländern anerkannt (EU-Verordnung 998/2003 zu grenzüberschreitenden Reisen mit Haustieren).

Die Wirkung der Borrelioseimpfung ist umstritten, da sie allenfalls gegen eine in Deutschland selten vorkommende Borrelioseart schützt. Zudem kann die Borreliose-Impfung heftige Nebenwirkungen haben bis hin zu Beeinträchtigungen des Nervensystems (Epileptische Anfälle, Sehstörungen usw.)

Impfstoffe enthalten häufig Adjuvantien, meist Aluminiumsalze. Diese gelten mit als Auslöser für Impfsarkome der Katze. Die meisten Katzenimpfstoffe gibt es mittlerweile auch ohne die Adjuvantien.

Damit Sie eine für Ihr Tier optimale Entscheidung fällen können, empfehle ich Ihnen das Buch der Journalistin Monika Peichl (siehe unter “Buchempfehlungen”). Monika Peichl ist keine Impf-Gegnerin, beschäftigt sich jedoch seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit diesem Thema.

Interessante Informationen zu Impfung (und Entwurmung) gibt es auch auf der Homepage meiner Kollegin Sabine Müller.

» Impfung und Entwurmung